Gesunde Volksschule

Gesunde Volksschule

Einige Maßnahmen wurden in den vergangenen Schuljahren bereits umgesetzt, wie z.B.: „Bewegte Pausen“, Schitag, Eislaufen, Schwimmunterricht,  Stadtlauf, ASKÖ Tripple Challenge, Sumsi-Erima-Fußballcup, Hopsi Hopper, Ugotchi, Tennisschnupperstunden, …

Ziele des Projektes:

  • Kinder sollen ihren Körper kennen lernen bzw. koordinieren können.
  • Was tut meinem Körper gut und was nicht?
  • Konzentrationsförderung – mehr Ausdauer und Lernbereitschaft
  • Stressabbau
  • Wir-Gefühl stärken (Gruppendynamik)
  • Spiele im Freien, die die Gruppendynamik stärken
  • höhere Frustrationstoleranz
  • Wutbewältigung

Zumindest ein Jahresthema (Ernährung, Bewegung, Suchtprävention, psychosoziale Gesundheit, Lebensraumgestaltung) pro Schuljahr wird gewählt. Einheiten mit externen Referenten bzw. Referentinnen finden in Anwesenheit und mit Unterstützung der Lehrer bzw. Lehrerinnen statt. Im Voraus gibt es immer eine Fortbildung des Referenten bzw. der Referentin mit den Lehrpersonen.

Voraussetzung, dass die Gesundheitsförderung dauerhaft im Schulalltag verankert werden kann, ist die Kooperationsbereitschaft der Schule und der Eltern.

Wir bedanken uns für die persönliche und professionelle Betreuung der NÖGKK und hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Sinne unserer Kinder!

Netzwerk Gesunde Schule

Wer mitmacht, hat bereits gewonnen! – Erfolg für „Gesunde Schule“ der NÖGKK

48 niederösterreichische Schulen erhielten Plaketten für
Teilnahme an Gesundheitsprogramm der NÖ Gebietskrankenkasse

Lebt man als Schüler gesünder, lässt’s sich auch besser lernen! Gleich 48 Schulen verlieh die NÖ Gebietskrankenkasse am Dienstag in St. Pölten die „Gesunde Schule“-Plaketten für die Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen im Schulalltag. 27 davon erhielten für das bereits vierte Projektjahr die Plakette in Gold überreicht. NÖ Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Bildungsdirektor Mag. Johann Heuras sowie NÖGKK-Direktor Günter Steindl überreichten die Auszeichnungen und zeigten sich begeistert von der wachsenden Bereitschaft heimischer Schulen, Gesundheitsförderung und Prävention in den Lehrbetrieb und den Alltag der Klassen zu integrieren.

Direktor Steindl zog eine positive Bilanz der bisherigen Jahre: „Es ist eine wichtige Arbeit, die die NÖGKK für Niederösterreichs Schulen hier leistet. Das Interesse am NÖGKK-Programm steigt und steigt, denn die positiven Effekte auf Kinder, Jugendliche und das Lehrpersonal haben sich herumgesprochen: Auswertungen aus Umfragen unter den Projektverantwortlichen haben gezeigt, dass eine Teilnahme an dem Projekt den Gesundheitszustand der Schülerinnen und Schüler fördert. Mit besserer Gesundheit steigen dann auch Motivation und Leistungsfähigkeit. Die Lern- und Arbeitsbedingungen in den Klassen verbessern sich, genauso wie die Lernerfolge“, so Steindl. „Mit der Teilnahme am ‚Netzwerk Gesunde Schulen der NÖGKK‘ beginnt für jede Schule die Wandlung von der Bildungsstätte hin zu einer Quelle der Gesundheit. Jede Klasse, die mitmacht, hat bereits gewonnen!“, bringt es Günter Steindl auf den Punkt.

Mehr als 260 Schulen in Niederösterreich sind heuer mit dabei

Seit dem Jahr 2005 unterstützt das „Service Stelle Schule“-Team der NÖGKK Volksschulen, Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik, polytechnische Schulen, Berufsschulen, berufsbildende mittlere und höhere Schulen sowie AHS bei der Erstellung von Gesundheitsmaßnahmen in den Klassen. Im heurigen Schuljahr werden mehr als 260 Schulen von der NÖGKK betreut. Zum ersten Mal erhielt am Dienstag auch eine Berufsschule die Plakette verliehen.

Niederösterreichs Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig weiß um die Bedeutung des Programms: „Die Initiative ‚Gesunde Schule‘ ist ein wichtiger Beitrag für ein gesundes Leben unserer Kinder. Egal, ob ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung oder psychische Gesundheit, alles was die Kinder im Unterricht oder in Projekten lernen, begleitet sie ein Leben lang. Auch Eltern und Lehrerinnen und Lehrer können daraus bestimmt noch das eine oder andere für ihr eigenes Leben mitnehmen“, sagte die Landesrätin bei der Verleihung.